Línea

Montserrat Periel absolvierte ihr Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Barcelona (ETSAB) und widmet sich seitdem dem Urbanismus. Sie strebt danach, den Aufbau, die Umgestaltung und die Innovation in den Städten und im öffentlichen Raum zu fördern. Von 1989 bis 2005 war sie als Architektin in der Abteilung für Stadtprojekte des Stadtrats Barcelona tätig, von 2005 bis 2019 in der Abteilung für Öffentlichen Raum der Metropolregion Barcelona. Sie ist mitverantwortlich für das neue Stadtbild Barcelonas. Während der oben genannten Zeiträume wirkte sie an zahlreichen Umgestaltungen des öffentlichen Raums und Bauprojekten mit: Plaça de la Catedral, Plaça Universitat, Avinguda Parlal.lel und Avinguda Meridiana in Barcelona, Parc de Can Ginesta in Viladecans, Plaça und Pasarel.la del Riu Sec in Cerdanyola, die Gärten des Palau de Requesens in Molins de Rei und Parc de la Costeta in Begues. Der schlichte und funktionale Charakter ihrer Designs wurde mit verschiedenen Preisen für Architektur und Innenarchitektur gewürdigt. Sie erhielt u. a. zwei FAD-Preise (1991, 2011), den Preis der BEAU Architekturbiennale Spanien (1991, 2011), den Europäischen Preis für Landschaftsarchitektur Rosa Barba (2008, 2014 und 2016), den Preis der Architekturtriennale Baix Llobregat (2008), der Architekturmesse Barcelona (2016) und der Architekturmesse Vallès (2016) sowie den ADI-FAD Delta-Preis (1991, 2016) und die FAD-Medaille 1995.Montserrat Periel war von 1994 bis 2009 als Professorin für den Bachelor- und Masterstudiengang für Stadtmobiliardesign an der Hochschule für Design und Ingenieurwesen Elisava sowie an der Universität Barcelona (1992) tätig. Des Weiteren lehrte sie in der Werkstatt für Landschaftsarchitektur IV an der Fakultät für Architektur der UNAV (2006–2007). Sie ergänzt ihre berufliche Laufbahn und Lehrtätigkeit mit der Teilnahme an Vorträgen, Diskussionsrunden und Kursen über die Stadt, über Urbanismus und Design. Montserrat Periel hat eine globale Vision der Stadt und strebt folglich danach, ihre Designs in das Umfeld zu integrieren. Dies lässt sich an ihrem Stadtmobiliar und ihren Elementen für den öffentlichen Raum erkennen. Dabei behält sie den sich stets wandelnden Kontext im Auge und bietet eine zukunftsweisende Perspektive, die zugleich die gesellschaftlichen Bedürfnisse berücksichtigt. Montserrat Periel hat die Parkbank Trapecio (2003) und das Geländer Línea (2002) entworfen. Weiß mehr