Área 60

Claudi Aguiló absolvierte sein Studium in Architektur an der Technischen Hochschule für Architektur Barcelona (ETSAB). 1987 trat er der Abteilung für Stadtplanung und Urbanismus der Metropolregion Barcelona (CMB) bei, einer städtischen Behörde, die später aufgelöst wurde. 1993 wurde er zum Leiter für Projekte und Serviceleistungen des öffentlichen Raums des Kommunalverbands der Metropolregion Barcelona (MMAMB) ernannt, wo er bedeutende Transformationen des öffentlichen Raums einleitete, darunter die Meerespromenade von Gavà-Castelldefels, den Parc dels Pinetones in Ripollet, den Zaun des Can Mercader-Parks in Cornellà de Llobregat, den Parc de la Mariona in Molins de Rei, die Mehrzwecksportanlage Salvador Gimeno in Sant Joan Despí und den Parc de la Muntanyeta in Sant Boi de Llobregat. Zu seinen neueren Projekten zählen der Zentralpark und das Messegebäude in Sant Pere de Ribes, der Canigó-Park in Sant Just Desvern und das neue Stadtbad in Sant Feliu de Llobregat.Seine Erkundung des Designs ist das Ergebnis einer langen Suche nach urbanen Elementen, die dem Raum eine Identität verleihen oder dessen Funktion festlegen; die den Bedürfnissen entgegenkommen und systematische Lösungen bieten. Claudi Aguiló wurde mit zahlreichen Preisen gewürdigt: Er wurde für den FAD-Preis für Öffentliche Bereiche 2000 und 2001 und den Preis der Architekturbiennale Vallès 2001 nominiert, erhielt eine lobende Erwähnung der Jury der halbjährlichen Preise Barbara Cappochin 2005, wurde für die Preise der Europäischen Biennale der Landschaftsarchitektur 2003, die Preise Catalunya Construcció 2004-2005-2006, die der 1. Architekturtriennale Baix Llobregat, Alt Penedès und Garraf 2005 nominiert und zählte zu den Finalisten der FAD-Preise 2006 für Stadt- und Landschaftsgestaltung. Claudi Aguiló hat mit Xavier Nogués den Leuchtpoller AREA entworfen (1998), ein robustes Prisma aus Cortenstahl mit einer hochglanzpolierten Edelstahlplatte im Inneren, das ein diffuses Streiflicht erzeugt. Auch zeichnet er für den etwas kleineren, jedoch leistungsstärkeren Leuchtpoller AREA 60 (2020) verantwortlich, der sich perfekt für öffentliche und private Spazierwege eignet. Weiß mehr

Xavier Nogués absolvierte sein Studium in Architektur an der Technischen Hochschule für Architektur Barcelona (ETSAB). Er begann seine berufliche Laufbahn im Städtischen Institut für Bodenordnung und trat bald darauf dem Kommunalverband der Metropolregion Barcelona (MMAMB) bei, wo er bei der Sanierung und Konservierung von Parks, Plätzen, Straßen und Gärten in den Randgebieten Barcelonas sowie für die urbane Aufwertung diverser Strände der Metropolregion mitwirkte. Gegenwärtig leitet er die Abteilung für Mobilitätsprojekte der Metropolregion Barcelona, die sich für neue nachhaltige Transportmodelle und -infrastrukturen engagiert, um somit die lokale Privat- und Dienstleistungswirtschaft zu fördern. Dabei soll ein neues Netz von öffentlichen, renaturierten und durch nachhaltige Transportmittel verbundenen Räumen entstehen. Von 2003 bis 2008 war er als Professor für Architektur und Design im Fachbereich Technische Architektur an der ELISAVA-Hochschule tätig. Xavier Nogués hat gemeinsam mit Claudi Aguiló den Leuchtpoller AREA entworfen (1998); ein robustes Prisma aus Cortenstahl mit einer hochglanzpolierten Edelstahlplatte im Inneren, das ein diffuses Streiflicht erzeugt. Der etwas kleinere, jedoch leistungsstärkere Leuchtpoller AREA 60 (2020) eignet sich perfekt für öffentliche und private Spazierwege. Weiß mehr