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Batlleiroig

Architekts

Batlleiroig

Joan Roig lernte Enric Batlle während des Architekturstudiums kennen. Nach Abschluss des gemeinsamen Praktikums gründeten sie 1981 ihr eigenes Büro. Heute ist Batlle i Roig mit Sitz in Barcelona ein multidisziplinäres Büro, das sowohl auf Architektur und Landschaftsgestaltung als auch auf Stadtplanung und -management mit Hauptaugenmerk auf Natur und Umwelt ausgerichtet ist.

Batlleiroig

Enric Batlle Durany und Joan Roig Duran absolvierten die Escola Tècnica Superior d’Arquitectura de Barcelona (ETSAB), wo Enric auch promovierte. Joan Roig lernte Enric Batlle während des Architekturstudiums an der ETSAB kennen. Beide gehören dem Abschlussjahrgang 1973 an. Ihre Freundschaft verfestigte sich durch ihr gemeinsames Praktikum im Büro Martínez Lapeña – Torres Arquitectos. Mit ihrer großen Neigung zur Zusammenarbeit gründeten sie 1981 ihr eigenes Architekturbüro Batlle i Roig, nachdem sie das Projekt des Parc de l’Escorxador und des Friedhofs Roques Blanques gewonnen hatten.

Die Achtzigerjahre waren ein Jahrzehnt voller Dynamik. Große landesweite Projekte zur Erneuerung öffentlicher Strukturen wurden durchgeführt, was die Entstehung einer neuen Architektengeneration besiegelte. Gemeinsam mit den damaligen Institutionen reformierten sie die urbane Identität in Spanien. Durch das Auftragssystem mittels offener Ausschreibungen hatten junge Architekten die Gelegenheit, sich für verschiedene Projekte zu bewerben. Enric Batlle Durany und Joan Roig Duran ergriffen sie beim Schopf, um Projekte für Landschaftsgestaltung, Stadtplanung und Architektur zu entwickeln.

Zu den Werken aus dieser Zeit zählen Gebäude in Alcañiz und die Kirche in Alcorcón, gemeinsam mit zahlreichen Park- und Gartenanlagen. Unter dem Einfluss von Elías Torres wurde die Förderung der Natur in der Stadt zum Markenzeichen des Büros. Batlle i Roig entwarfen den Parc de la Pegaso im Stadtviertel Sant Andreu in Barcelona, den Hort de la Rectoria in Alella, den Parc Central in Sant Cugat, den Parc Catalunya in Sabadell u. v. a. – ein wahrer Siegeszug der grünen Landschaftsgestaltung.

In den darauffolgenden Jahren entwarfen die Architekten weiterhin öffentliche Räume, und nach den Olympischen Spielen in Barcelona leiteten sie größere Architekturvorhaben. Die herausragenden Projekte aus dieser Zeit sind die Wohnanlagen in Sant Boi und Viladecans sowie zahlreiche Firmengebäude, etwa die neue Zentrale des RACC in Barcelona, die Universidad Corporativa de Telefónica in Belloch und das Vereinsgelände des FC Barcelona in Sant Joan Despí.

Aus dieser städteplanerischen Entwicklung nach den Olympischen Spielen entstand das Bedürfnis nach dem Entwurf von Stadtmobiliar und Beleuchtungskörpern. Hier begann die Zusammenarbeit von Joan Roig und Enric Batlle mit der urbanen Abteilung von Santa & Cole – heute Urbidermis – mit dem gemeinsamen Entwurf von Elementen für die renaturierte Stadt sowie Flaggschiffprojekten. Diese über Jahre konsolidierte Beziehung setzt sich in Projekten wie der Avinguda Meridiana (2017), der Abdeckung der Ronda de Dalt (2018) und dem Parc dels Ocellets in L’Hospitalet (2011) fort.
Seit 1984 sind beide in der Lehre tätig und geben Unterricht an der Escola Tècnica Superior d’Arquitectura de Barcelona (ETSAB), der Escola Tècnica Superior d’Arquitectura del Vallès (ETSAV) und dem Master für Architektur der Universitat Politècnica de Catalunya (UPC).

Batlle i Roig haben an der Kreation verschiedener Produkte für Urbidermis gearbeitet: Trinkbrunnen Atlántida (1991), Parkbank Moon (1994), Parkbank und Straßenlaterne 108 (2007) sowie Straßenlaterne und Laubengang Vía Láctea (1990).

Produkte

Atlántida

Trinkbrunnen

Moon

Parkbänke

108

Parkbänke

Vía Láctea

Laubengänge

Vía Láctea

Straßenlaternen

108

Straßenlaternen