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Espinàs i Tarrasó

Designer, architektin

Das Büro Espinàs i Tarrasó greift auf die Ausbildung von Julià Espinàs Casas als Designer und die Erfahrung von Olga Tarrasó Climent als Landschaftsgestalterin und Architektin zurück. Gemeinsam entwerfen sie multidisziplinäre Projekte, die Raumplanung und -strategie, Stadtmobiliar, Beschilderung und Beleuchtung umfassen. Primäres Ziel ist dabei die Anpassung des architektonischen Vorhabens an die Landschaft und das Umfeld.

Espinàs i Tarrasó

Espinàs i Tarrasó entstand 1991 als Büro für Design, Architektur und Landschaftsgestaltung unter Mitwirkung der Architektin Olga Tarrasó Climent und des Designers Julià Espinàs Casas.

Olga Tarrasó Climent schloss 1982 das Architekturstudium an der ETSAB (UPC) und 1985 den Masterkurs für Landschaftsarchitektur an der Universitat Politècnica de Catalunya (UPC) ab. Sie ist Professorin für Agrartechnik, Design, Architektur und Landschaftsarchitektur an verschiedenen Universitäten im In- und Ausland sowie Mitglied verschiedener Jurys, u. a. der Preise Ciutat de Barcelona und FAD. Sie gehörte dem Büro für Stadtprojekte des Stadtrats Barcelona seit dessen Gründung im Jahr 1981 bis 2000 an, wo sie u. a. die Umgestaltung der Umgebung des Hafens von Barcelona, die Strandpromenade der Barceloneta (FAD-Preis 1996) und die Abdeckung der Ronda del Mig in Barcelona (Dècada-Preis 2006) durchführte. In dieser Zeit entwarf sie auch Stadtmobiliar für Barcelona und war Mitglied verschiedener Jurys, u. a. bei den Preisen Ciutat de Barcelona und FAD.

Julià Espinàs Casas absolvierte sein Studium als Innenarchitekt an der Escola d’Arts i Oficis de Barcelona und als Grafikdesigner an der Escola Eina. Seine berufliche Laufbahn hat er in den Bereichen Museografie, Design, Architektur und Landschaftsgestaltung ausgeübt. Zwischen 1980 und 1989 entwickelte er gemeinsam mit Carles Crespo, Anna Albín und Albert Hernando Projekte im öffentlichen Raum und Gebäuden, bevor er sich auf Museografie, Design, Architektur und Landschaftsgestaltung spezialisierte. Während dieser Zeit vereinbarte er seinen Beruf mit der Tätigkeit als Grafikdesigner. 1986 übernahm er das Design der Architekturzeitschrift A30, wirkte an Publikationen für die Architektenkammer Kataloniens mit und entwarf die ersten Ausstellungen des Centre de Cultura Contemporània de Barcelona (CCCB). Am Centre Georges Pompidou in Paris war er von 1993 bis 1996 für das Erscheinungsbild und die Beschilderung zuständig. Gemeinsam mit Olga Tarrasó verantwortete er die grafische Kommunikation und das Design der temporären Räumlichkeiten des Kongresses der Union Internationale des Architectes (UIA) 1996 in Barcelona.

Im Jahr 1991 schlossen sich Julià Espinàs Casas und Olga Tarrasó Climent beruflich zusammen, und so entstand das Büro Espinàs i Tarrasó, SCP. Ausgehend von der Erfahrung seiner Gesellschafter entwickelte dieses verschiedene Projekte für Landschaftsgestaltung, Architektur und Design durch Nutzung eigener Ressourcen und Zusammenarbeit mit anderen multidisziplinären Teams. Joaquim Tarrasó, der seit 2000 häufig mit dem Büro zusammenarbeitete, trat diesem 2011 als Partner bei und öffnete so mehrere Türen in den skandinavischen Ländern.

2018 erhielten sie den Delta de Plata ADI-FAD für die von Urbidermis herausgegebene Bank und waren Finalisten der FAD-Preise für die Strandpromenade in Badalona. 2006 gewannen sie den Preis Ciutat de Badalona in der Kategorie öffentliche Räume für die Meeresfront von Badalona. Im Jahr 2000 erhielten sie den Dècada-Preis für das Großprojekt an der Ronda del Mig-Rambla del Brasil in Barcelona, 1996 den FAD für die Strandpromenade der Barceloneta und waren 1993 Finalisten bei der 3. spanischen Architekturbiennale für den Passeig Joan de Borbó, Pla de Palau und Pla de Correus in Barcelona.

Olga Tarrasó und Julià Espinàs sind die Autoren von Bancal (2000), einer modularen, einfachen, vielseitigen Bank. Ähnlich, jedoch mit ergonomischem Profil und sanften Wellungen, ist die Parkbank Bilateral (2005). Elf Jahre später entwarfen sie die Bank Rai (2016), ein dynamisches System aus Sitzen und Tischen in rationalistischem Stil.

Produkte

Bancal

Tische

Rai

Parkbänke

Bilateral

Parkbänke

Bancal

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